1211 Kurz vor seinem Tode (nach Heinrichs Gesch. v. Teschen 47 schon 1210) soll Mesko den Benediktinern aus dem Kloster Tiniec die Muttergotteskirche in Teschen gegeben haben mit der Bestimmung, dass dort die herzogliche Gruft sei. Kneifels Topogr. des k. k. Antheils von Schlesien II. 104. Nach Andern hätte dies erst sein Sohn Kasimir gethan (vergl. Heyne I. 1040, Biermann das Benedikt.-Stift Orlau, Teschener Gymn.-Progr. 1862, S. 4 ff.) während Mesko nur die später an das Teschener Kloster geschenkte Kapelle zu Orlau gegründet habe, woran dann die Sage von dem Adler anknüpft (Biermann a. a. O.). Dieser Letztere (a. a. O. S 8 und Geschichte Teschens S. 65) erklärt jedoch die Existenz eines Benediktinerklosters zu Teschen für durchaus unverbürgt. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen. |